In der Deepsky-Fotografie ist das astronomische Objekt der Platzhirsch. Es geht nicht um die Verbindung von Himmel und Erde, sondern nur um den Himmel und seine Paradeobjekte – tiefes Weltalt eben.
Die Aufnahmetechnik ist für solche Aufnahmen sehr zeitaufwendig und kostspielig. Nicht selten hat man Einzelbelichtungen von bis zu 15 Minuten und Gesamtbelichtungszeiten von mehreren Stunden. Dazu kommen noch Kalibrierungsframes wie Dunkelbilder und Korrekturbilder um Staub und Kratzer auszumerzen, so dass man auch sehr grosse Datenmengen erhält, die dann zu einem Pretty Picture reduziert werden.
Es macht Spass, kostet aber Zeit und Nerven und seine Kreativität kann man auch nur begrenzt ausleben. Es ist eine interessante Geschichte, aber es muss für mich nicht immer sein.
